DRK Buchen blickt auf arbeitsreiches 2013
Buchen. (pm) Im zu Ende gehenden Jahr sah sich der DRK Ortsverein Buchen wieder vor große Herausforderungen gestellt.
Bereits der Januar startete turbulent, galt es doch Ende des Monats das große Narrentreffen abzusichern. Aufgrund der angemeldeten Zahlen des Veranstalters, der langen Zugstrecke und von behördlichen Vorgaben wurde dies einer der größten Dienste, den wir in den letzten Jahren ableisteten. Leider machte Petrus in Form von plötzlich einsetzendem Eisregen den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung und es kamen viel weniger Besucher als erhofft. Der DRK OV Buchen war jedoch dank kreisweiter und überregionaler Unterstützung unserer befreundeten Ortsgruppen für alle Eventualitäten gerüstet.
Das restliche Jahr war von ungewöhnlich vielen Sanitätswachdiensten geprägt, diese wurden in fast allen Buchener Ortsteilen abgeleistet und konnten nur durch das ehrenamtliche Engagement unserer zahlreichen Mitglieder abgeleistet werden. Nebenbei konnten wir noch einige Ortsvereine im Kreis unterstützen und insbesondere auf zahlreichen Diensten in Bad Cannstatt unsere Freundschaft zur dortigen Bereitschaft festigen und gleichzeitig interessante Dienste verrichten. Hier könnten zahlreiche Veranstaltungen im Mercedes-Benz-Stadion, der Porsche Arena und Hanns-Martin-Schleyer Halle aufgezählt werden, aber auch der Cannstatter Wasen.
Gleichzeitig leistet die Helfer–vor–Ort-Gruppe für die Buchener Bevölkerung einen wichtigen Dienst als Rettungsdienstverstärkung. Rund um die Uhr stehen Ersthelfer bereit, um den hauptamtlichen Rettungsdienst des Kreisverbandes zu unterstützen, wenn es zu Engpässen kommt oder aber um die Feuerwehr bei ihren Einsätzen medizinisch abzusichern. 50 Einsätze wurden im Jahr 2013 absolviert. Anders als die freiwillige Feuerwehr werden die Ersthelfer nicht von der Stadt finanziert oder wie der Rettungsdienst von den Krankenkassen bezahlt. Vielmehr sind die DRK-Mitglieder bei dieser Form der Hilfe vollständig auf Spenden aus der Bürgerschaft angewiesen. In diesem Bereich werden finanzielle Hilfen unmittelbar vor Ort sichtbar, hebt die HvO-Gruppe hevor.
Für 2014 stehen die Rotkreuzler in Buchen erneut vor großen Herausforderungen. Es zeichnet sich bereits heute eine steigende Zahl von Sanitätsdiensten ab. Mit der Verschlechterung der medizinischen Versorgung befürchtet man auch mehr Notfallalarmierungen.
Da das Einsatzfahrzeug nun bereits stolze 22 Jahre alt ist, müsste dringend ein neues, technisch modernes Einsatzfahrzeug angeschafft werden.
Trotz der Aufgaben freut man sich beim DRK Buchen auf das Jahr 2014, ist man doch Teil einer starken Gemeinschaft, die nach wie vor für Interessierte offen steht.