17. Februar 1863 - Ein Meilenstein für die Arbeit der Rotkreuz Bewegung
Der Februar 1863 ist für die Rotkreuz Bewegung von großer Bedeutung
Am 09. Februar wird in Genf das „Komitee der Fünf“ gegründet - in ihm sind Gustave Moynier, Dr. Theodore Maunoir, Henry Dunant, General Guillaume Dufour und Dr. Louis Appia vertreten. Sie bilden die Basis, bis heute die Grundlage des „Internationalen Komitees vom Roten Kreuz“ (IKRK) darstellt. Während die Katastrophenhilfe im Normalfall durch unsere nationalen Hilfsgesellschaften geleitet wird und zum Beispiel das Deutsche Rote Kreuz mit seinen Mitteln nach deren Anforderung Unterstützt, so wird die Arbeit bei bewaffneten Konflikten vom IKRK koordiniert. Dies sichert die maximale Unabhängigkeit von den Konfliktparteien und ermöglicht ein Arbeiten in diesen extrem gefährlichen Gebieten.
Am 17. Februar trifft sich dieses Komitee zum ersten Mal und lädt Vertreter der europäischen Staaten zu einer internationalen Konferenz nach Genf (noch heute unser internationales Zentrum) ein. Dort versuchen die Fünf die Vertreter der europäischen Staaten von der Gründung nationaler Hilfsgesellschaften zu überzeugen. Diese wird im Oktober stattfinden und die weltweitbekannte weiße Armbinde mit dem Symbol des Roten Kreuzes als Erkennungszeichen einführen. Wir werden zu passender Zeit mehr darüber berichten, wer nicht warten kann oder will; folgt einfach diesem Link.
Quelle: http://www.drk.de/ueber-uns/geschichte/zeitleiste.html
Link für weiterführende Informationen zum IKRK: http://www.icrc.org/eng/index.jsp (nur ausgewählte Seiten auf Deutsch)