Krankentransporte zu Fuß
Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges schrumpfte die Zahl der aktiven Mitglieder des Halbzuges Buchen durch die Einberufung der Aktiven zum Heeres-Sanitätsdienst erheblich. Die Einsätze wurden jedoch nicht weniger. Erschwert wurden sie durch die mangelhafte Ausrüstung. So mussten die Krankentransporte sämtlich zu Fuß mit einer fahrbaren Krankentrage durchgeführt werden, da ein motorisiertes Transportmittel nicht zur Verfügung stand.
Bis zu seiner eigenen Einberufung 1940 zum Sanitätsdienst wurde die Bereitschaftsführung vom bisherigen Schriftführer Alfred Jaegle wahrgenommen, unter dessen praktischer Anleitung im Winter 1939/40 ein Ausbildungslehrgang in Erster Hilfe mit der hohen Teilnehmerzahl von 60-70 Personen stattfand.